Worms

Halbtagesfahrt nach Worms

Am Mittwoch, 24.09.2008 fuhren die Telekom-Senioren Eschborn wie geplant in die Nibelungenstadt Worms. Das Wetter war leider nicht so gut und jeder hatte sich sicherheitshalber mit Schirm und entsprechender Kleidung darauf eingestellt.
Bei der Ankunft am Rheinufer in Worms war es immer noch trübe, doch wir ließen uns die Stimmung nicht verderben. Nach einem kleinen Spaziergang (u. a. zum Hagen-Denkmal) wurde im Hagen-Bräu das gemeinsame Mittagessen eingenommen.
Website Worms


Gut gestärkt fuhren wir mit dem Bus in die Innnenstadt, wo uns die beiden Stadtführerinnen erwarteten. In zwei Gruppen wurden wir durch die zweitausenjährige Geschichte der Stadt Worms geleitet. Unsere Route führte durch die Innenstadt zum Jüdischen Friedhof, Dom und Lutherdenkmal. Unsere Stadtführerinnen vermittelten eindrucksvoll interessante geschichtliche Hintergründe vom Mittelalter bis in die Neuzeit.
Jüdischer Friedhof
Wormser Dom
Lutherdenkmal


Als nächstes Ziel steuerten wir die „Rotweingemeinde“ Gundersheim an. Am Ortseingang begrüsste uns Ortsbürgermeister Erno Straus, der uns auch durch dieses schöne Dorf führte. Dabei berichtete er viele nette Anekdoten aus Gundersheim und erwähnte, dass die Dorfgemeinschaft an einem Strang zieht, was der Allgemeinheit und der Dorfentwicklung sehr nützlich ist. Im schön gestalteten Bürgerhaus wurde uns noch ein Glas Rotwein zur Verkostung angeboten.


Der Ortsbürgermeister begleitete uns weiter zum Weingut Wohlgemuth-Schnürr, wo wir zunächst zu einer Probe von neuem Wein empfangen wurden. Herr Schnürr erzählte uns, wie er nach entsprechender Ausbildung zu diesem Weingut gekommen war und führte dann die Gruppe durch seinen Betrieb. Es gab detaillierte Informationen, wie aus den Trauben am Schluss ein guter Wein entsteht. Das Ergebnis konnte man in einer kleinen Weinprobe selbst feststellen.
Im Garten stand ein großes, beheiztes Zelt bereit und an einem Büffet konnten wir diverse Speisen und Getränke zu uns nehmen. In froher Runde saßen die Senioren noch zusammen und traten dann etwas verspätet den Heimweg an.